DAS
PROJEKT

Es werden Vorschläge für eine zwei- und dreigeschossige Wohn- und Bürohausbebauung als Ersatz für das abzubrechende Gastronomie- und Wohngebäude „Zur Mutter Becker“ in Bochum vorgestellt. Die Planung sieht je einen ausgewogen proportionierten Baukörper mit Staffelgeschoss auf einem mit einer Tiefgarage versehenen Basement vor. Er vermittelt die fehlende Bauflucht zwischen dem südlich gelegenen Gründerzeitgebäude und der nördlich vorhandenen Katholischen Sankt-Franziskus-Kirche.

Der Baukörper folgt in seiner gestalterischen Grundhaltung den Ideen des sich aus der intuitiven Moderne ergebenden Proportionsgefüges. Es wird ein scharfkantiger sachlicher Baukörper entstehen, dessen scheinbar willkürlich verschobene und zunächst ungeordnet wirkende übergroße Lochfassade sich jedoch vollständig einem inneren Raster unterordnet. Anlass der Fensterverschiebungen ist die Sichtbarmachung unterschiedlicher Nutzungen und verschiedener Wohnungsgrößen innerhalb des Gebäudes.